Mehr als saubere Zähne:

Wie tägliches Zähneputzen das Immunsystem schützt

Wer regelmäßig und gründlich Zähne putzt, schützt nicht nur seine Zähne – sondern auch den ganzen Körper. Denn eine gute Mundhygiene hilft aktiv dabei, Viren und Bakterien abzuwehren. Gerade in Zeiten erhöhter Infektionsrisiken – ob durch Erkältung, Grippe oder andere Krankheitserreger – ist das ein einfacher, aber wirkungsvoller Schutz.
Der Mund ist neben dem Nasen-Rachen-Raum eine der wichtigsten Eintrittspforten für Krankheitserreger. Studien zeigen: Mikroorganismen im Speichel können infektiös sein und über das Schlucken in den Hals, die Atemwege oder den Verdauungstrakt gelangen. Wer also mindestens zweimal täglich gewissenhaft mit Zahncreme putzt, senkt die Anzahl potenziell krankmachender Keime im Mund – und damit das Risiko für Infektionen und Krankheiten.

Hygiene beginnt im Mund – Zähneputzen als clevere Prävention

Was für die Hände gilt, gilt auch für den Mund: Hygiene ist zur Infektionsvermeidung entscheidend. Während Seife auf der Haut Keime unschädlich macht, übernehmen Zahncremes im Mund eine ähnliche Rolle. Viele enthalten Tenside – Reinigungssubstanzen, die die schützende Lipidhülle vieler Viren und Bakterien angreifen und sie dadurch deaktivieren oder zerstören. Dieser Mechanismus ist wissenschaftlich belegt.^[1] Tatsächlich sind in vielen Zahncremes die gleichen oder sehr ähnliche Wirkstoffe enthalten wie in Handwaschmitteln – mit einem zusätzlichen Vorteil: Die antimikrobielle Wirkung kann im Mundraum über Stunden anhalten. Deshalb ist das Zähneputzen mindestens zweimal täglich nicht nur für saubere Zähne notwendig, sondern auch ein aktiver Beitrag zur allgemeinen Gesundheit im Körper.

Drei einfache Schritte, um sich besser vor Viren und Bakterien zu schützen:

• Händewaschen mit Seife senkt die Verbreitung von Krankheitserregern – ein bewährter Schutz.
• Regelmäßige Mundhygiene hilft gegen Erreger im Speichel, die beim Husten, Niesen oder Singen/Sprechen übertragen werden. Eine gesunde Mundflora kontrolliert die Keimlast.
• Zahncremes mit Tensiden können – ähnlich wie Seife – die Anzahl von Bakterien und Viren im Mund effektiv senken und bieten stundenlangen Schutz.^[2]

Ein gesunder Mund – die erste Verteidigung

Ein gesunder Mund ist nicht nur ein Wohlfühlfaktor – er ist auch ein Schutzschild. Entzündungen wie Gingivitis oder Parodontitis schwächen diesen natürlichen Schutz und machen es Krankheitserregern leichter, in den Körper einzudringen. Bei entzündetem Zahnfleisch entstehen Wundflächen, über die Keime direkt in den Blutkreislauf gelangen können – mit möglichen Auswirkungen auf den gesamten Körper. Das kann systemische Entzündungen fördern und das Immunsystem zusätzlich belasten. Studien beweisen: Parodontitis steht in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die gute Nachricht: Mit konsequenter Mundhygiene kann man viel dagegen tun – und so nicht nur Zähne und Zahnfleisch, sondern auch die körpereigene Abwehr gezielt stärken.

Fazit

Zähneputzen ist mehr als Kosmetik – es ist aktive Vorsorge gegen das Eindringen von Viren und Bakterien. Zum Beispiel mit einer medizinischen Zahncreme wie Ajona lässt sich die Mundflora gezielt stärken, das Zahnfleisch schützen und die Keimlast im Speichel deutlich reduzieren. Wer regelmäßig und gewissenhaft putzt, unterstützt damit die erste Verteidigungslinie des Körpers gegen Viren und Bakterien – Tag für Tag.


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